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Nymphen sind mehrere weibliche Gottheiten

Aussehen[]

  • Oftmals werden sie nackt oder leicht bekleidet dargestellt
  • Verschiedene Hautfarben
  • Sie nicht unsterblich, ihr Leben ist mit der Natur verbunden
  • Oftmals sind sie weiblich (in der Kunst werden sie als "Mädchenhaft" dargestellt
  • Tragen oft Blumen oder Kränze
  • Wassernymphen werden oft mit Wasserkrügen und Urnen auf den Köpfen dargestellt

Allgemeines[]

  • Nymphen sind Naturgeister und mit verschiedenen Elementen verbunden
  • Sie helfen sie den Menschen, auch mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren


Es gibt verschiedene Nymphenarten:

Oreaden: Bergnymphen[]

Oreaden sind Nymphen der Berge. Sie sind langlebig und haben bis zum Tod ein jugendliches Erscheinungsbild. Oreaden wohnen in Grotten und Felsspalten und sind die Beschützer der Gebirge und deren Bewohner.

Dryaden :Baumnymphen[]

Dryaden sind Baumnymphen, alternativ auch als Baumgeister, der Griechische Mythologie. Ursprünglich war der Begriff "Dryade" nur für Baumgeister der Eichen üblich, ehe für alle Baumgeister verwendet worden ist.

Sie leben oftmals:

  • in einem Wald
  • in einem Baum
  • auf einer Lichtung
  • in einem Hain

Stirb der Baum oder Wald in dem er beispielwiese der Roden zum Opfer fällt, so heißt es verschwindet auch die Nymphe, ob sie stirb oder in eine andere Ebene Übergeht ist nicht genau bekannt.

Najaden[]

Die Najaden sind Nymphen der Quellen, Flüsse sowie Seen:

Pegaeae: Bäche[]

-ich fehle noch-

Potameiden: Flüsse[]

Die Potameiden oder auch die Potamiden sind in der griechischen Mythologie Nymphen von Flüssen. Die Nymphen und ihr Fluss sind eng miteinander verbunden: Stirb die Nymphe trockent der Fluss aus, sowie umgekehrt.

Krenäen: Quellen[]

-ich fehle noch-

Limnaden: Seen[]

-ich fehle noch-

Nerieden[]

Die Nerieden sind 50 Nymphen.

Familie[]

Hyaden[]

-ich fehle noch-

Okeaniden[]

Okeaniden oder auch Oceaniden sind liebreizende und jugendliche Nymphen der Meere (was sind Nymphen? Siehe unter Oreaden). Sie sind die über 3000 Töchter und Enkelinen von Okeanos und Tethys. Oft werden sie reitend auf Meereslebewesen, geschmückt mit Muscheln, Perlen und Seegras und einem Unterleib eines Fisches dargestellt. Aber auch in gänzlich menschlicher Gestalt werden sie dargestellt.

Hamadryaden[]

-ich fehle noch-

Meliaden[]

-ich fehle noch-

Leimoniaden[]

-ich fehle noch-

Nymphengruppen mit eigener Textseite[]

Einige Nymphengruppen, haben auf Grund ihres Umfangs eine eigene Textseite:

Bekannte Nymphen[]

Name der Nymphe Nymphenart Sonstiges
Echo Oreade Nach ihr wurde das Phänomen "Echo" benannt, nachdem ihr von Hera die Stimme genommen worden ist.
Nyseiden ich fehle noch Ammen von Dionysos
Heliaden ich fehle noch ich fehle noch
Okeaniden ich fehle noch ich fehle noch
Chariklo ich fehle noch ich fehle noch
Carmenta ich fehle noch ich fehle noch
Okyrrhoe ich fehle noch ich fehle noch
Byblis ich fehle noch ich fehle noch
Adresteia ich fehle noch ich fehle noch
Amaltheia ich fehle noch Amme von Zeus
Arethusa ich fehle noch ich fehle noch
Argiope ich fehle noch ich fehle noch
Asia ich fehle noch ich fehle noch
Camenen ich fehle noch ich fehle noch
Helike ich fehle noch ich fehle noch
Egeria ich fehle noch ich fehle noch
Praxithea ich fehle noch ich fehle noch
Plejone Okeanide Mutter der Pjeladen
Galatea Nereiden ich fehle noch
Psamathe Nereiden ich fehle noch
Psekas ich fehle noch ich fehle noch
Nomia ich fehle noch ich fehle noch
Eurydike ich fehle noch Geliebte von Orpheus
Hesperia ich fehle noch Tochter von Kebren
Oinone ich fehle noch Tochter von Kebren
Nana ich fehle noch ich fehle noch
Orseis ich fehle noch ich fehle noch
Daphne ich fehle noch ich fehle noch
Heuresis ich fehle noch Hüterin oder Gottheit der Erfindung(en)


Darstellung in der Kunst[]

  • Paul Aichele: Nymphe
  • William Adolphe Bouguereau: „Nymphe und Satyr“
  • Francesco Albani: Venus mit Nymphen und Amoretten
  • Arnold Böcklin: Das Spiel der Najaden
  • Jean-Baptiste Camille Corot: Tanz der Nymphen und Eine Nymphe spielt mit Cupido
  • Brunnen im Nymphengarten in Karlsruhe
  • Lucas Cranach der Ältere: Liegende Quellnymphe
  • Anselm Feuerbach, Ruhende Nymphe
  • Jacob Jordaens: Nymphen am Brunnen der Liebe
  • Jacob Jordaens: Cupido und schlafende Nymphen.
  • Édouard Manet: Überraschte Nymphe
  • Wilhelm Neumann-Torborg: Faun und Nymphe
  • Rembrandt: Das Bad der Diana mit Aktäon und Kallisto
  • Auguste Rodin: Faun und Nymphe (1886)
  • Peter Paul Rubens: Diana und ihre Nymphen werden durch Faune überrascht
  • Tizian: Schäfer und Nymphe
  • Henryk Siemiradzki: Naijaden beim Spiel

Symbolik und Weitere Informationen[]

Die Symbolik der Nymphen in der Mythologie ist vielfältig:

  • Sie umfasst hauptsächlich die Bereiche: Fruchtbarkeit und Sexualität
  • Nymphen galten als Erzieherinnen von Zeus und Bakchos, sowie von Apollon
  • Nymphen dienten auch als Motiv für Brunnenfiguren
  • Werden u. a. auf Münzen der Antike dargestellt.
  • Im Mittelalter war eine Nymphe sowohl eine Fee wie auch eine Hexe

Weitere Textseiten zum Thema[]

Nymphäum[]

Ein Nymphäum ist eine Art für Nymphen geweihter Tempel

Nymphengrotte[]

-ich fehle noch-

Nachweise[]

  • Damen Conversations Lexikon, Band 8. [o.O.] 1837, S. 32.
  • Leo Bloch: Nymphen. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 500–567.
  • Der Neue Herder, Von A bis Z, Erster Halbband: A bis L, Freiburg im Breisgau 1949 (Herder Verlag), Spalte 816.
  • Bäume und Wälder, Hamburg 2010 (Verlag Friedrich Oetinger GmbH), Seite 56.
  • Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 335.
  • Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.O.] 1836, S. 469-470.
  • Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 357.
  • Barbara Baert: Nymphe (Wind). Der Raum zwischen Motiv und Affekt in der frühen Neuzeit (Zugleich ein Beitrag zur Aby Warburg-Forschung). In: Ars 46,1 (2013), ISSN 0044-9008, S. 16–42.
  • Leo Bloch: Nymphen. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 500–567 (Digitalisat).
  • Anke Kramer: Nymphen. In: Maria Moog-Grünewald (Hrsg.): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 5). Metzler, Stuttgart/Weimar 2008, ISBN 978-3-476-02032-1, S. 474–484.
  • Wolfgang Speyer, Elisabet Enß: Nymphen. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Band 26, Hiersemann, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7772-1509-9, Sp. 1–30.
  • Barbara Baert: Nymphe (Wind). Der Raum zwischen Motiv und Affekt in der frühen Neuzeit (Zugleich ein Beitrag zur Aby Warburg-Forschung). In: Ars 46,1 (2013), ISSN 0044-9008, S. 16–42.
  • Leo Bloch: Nymphen. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 500–567 (Digitalisat).
  • Anke Kramer: Nymphen. In: Maria Moog-Grünewald (Hrsg.): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 5). Metzler, Stuttgart/Weimar 2008, ISBN 978-3-476-02032-1, S. 474–484.
  • Wolfgang Speyer, Elisabet Enß: Nymphen. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Band 26, Hiersemann, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7772-1509-9, Sp. 1–30.
  • Otto Höfer: Potamides. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,2, Leipzig 1909, Sp. 2900.
  • Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with the assistance of Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940
  • Friedländer, Max J. und Rosenberg, Jakob: Die Gemälde von Lucas Cranach, Berlin 1932, S. 49, Nr. 100 und 101.
  • Catharina Elisabeth Goethe zitiert nach: Ulrike Prokop Die Illusion vom Großen Paar. Band 1: Weibliche Lebensentwürfe im deutschen Bildungsbürgertum 1750–1770. Psychoanalytische Studien zur Kultur. Fischer, Frankfurt/Main 1991, S. 258.
  • Maria Gazzetti: Der Liebesangriff: „il dolce assalto“: von Nymphen, Satyrn und Wälden, Literaturmagazin, Ausgabe 32, S. 46, Rowohlt Reinbek 1993.
  • Heinrich Wilhelm Stoll: Melia 9. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 2629.
  • Josef Keil: Melia 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,1, Stuttgart 1931, Sp. 504 f.
  • Leo Bloch: Nymphen. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 500–567.
  • Der Neue Herder, Von A bis Z, Erster Halbband: A bis L, Freiburg im Breisgau 1949 (Herder Verlag), Spalte 816, dort der Artikel „Dryade“
  • Bäume und Wälder, Hamburg 2010 (Verlag Friedrich Oetinger GmbH), Seite 56
  • Heinrich Wilhelm Stoll: Napaiai. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 9
  • Leo Bloch: Nymphen. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 519
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